Die Unsichtbaren
30 000 jedes Jahr. Sie kommen, Männer und Frauen, aus Spanien und Portugal, sie kommen aus Polen, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien. Sie bleiben drei Monate, ein halbes Jahr vielleicht. Sortieren Salate, ernten Kartoffeln, Rüben, Spargeln, pflücken Äpfel, Birnen und Trauben. Sie buckeln schwer für unsere Bauern, 55 Stunden die Woche für 3300 Schweizer Franken. Und sind doch unsichtbar. Auf den Werbeplakaten jedenfalls sieht man sie nicht. Da pflücken Schweizer Landwirte Tomaten, Bäuerinnen schneiden Salate, die Sonne lacht jeden Tag und keine tote Krähe ist zu sehen weit und breit.
Die Reportage entstand 2022/23 im Berner Seeland. Sie wurde 2023 mit einem Swiss Press Photo Award ausgezeichnet und im Neuen Museum Biel ausgestellt.
Die Unsichtbaren
30 000 jedes Jahr. Sie kommen, Männer und Frauen, aus Spanien und Portugal, sie kommen aus Polen, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien. Sie bleiben drei Monate, ein halbes Jahr vielleicht. Sortieren Salate, ernten Kartoffeln, Rüben, Spargeln, pflücken Äpfel, Birnen und Trauben. Sie buckeln schwer für unsere Bauern, 55 Stunden die Woche für 3300 Schweizer Franken. Und sind doch unsichtbar. Auf den Werbeplakaten jedenfalls sieht man sie nicht. Da pflücken Schweizer Landwirte Tomaten, Bäuerinnen schneiden Salate, die Sonne lacht jeden Tag und keine tote Krähe ist zu sehen weit und breit.
Die Reportage entstand 2022/23 im Berner Seeland. Sie wurde 2023 mit einem Swiss Press Photo Award ausgezeichnet und im Neuen Museum Biel ausgestellt.
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