Spuren der Flucht

Seit sieben Jahren dokumentiert Klaus Petrus Fluchtwege quer durch den Balkan in die EU-Staaten und die Schweiz. Auf diesen Reisen lebte er zusammen mit Migrant:innen in Baracken und Ruinen, begleitete Familien, er überquerte mit Flüchtlingen illegal Grenzen, dokumentierte die Gewalt der Grenzpolizisten – und erlebte dabei trotz allem viel Menschlichkeit, Alltägliches und Normales.

Die Arbeit über Migration wurde 2022 mit einem Swiss Press Photo Award ausgezeichnet und erschien u.a. im Magazin der Süddeutschen Zeitung, NZZ, Frankfurter Rundschau und Surprise. 2023 gewann Klaus Petrus mit «Spuren der Flucht» den Hauptpreis für Storytelling an den Discovery Days.